Dieser Artikel ist in Kooperation mit Engelhard entstanden

Schwanger zu sein, ist ein Wunder und der Beginn des größten Abenteuers deines Lebens! Die spannenden Monate bringen neben unbändigen Glücksgefühlen und einem wachsenden Bauch aber auch andere körperliche Veränderungen mit sich – so häufig auch Blähungen. 

Wenn zu viel Luft im Bauch ist

Ein Thema, mit dem sich fast jede Schwangere auseinandersetzen muss, sind Blähungen und Völlegefühl. Du bist also nicht allein, solltest auch du im Laufe deiner Schwangerschaft davon betroffen sein.

Schuld daran ist Luft, die im Verdauungstrakt festsitzt, nicht entweichen kann und in der Folge für ein Druck- und Völlegefühl sorgt. Wichtig ist auch zu wissen: Verdauungsbeschwerden wie Blähungen sind zwar lästig und unangenehm, aber in der Regel völlig harmlos

Was sind die Ursachen für Blähungen in der Schwangerschaft?

Hauptursache für zu viel Luft im Bauch kann das Schwangerschaftshormon Progesteron sein. Es entspannt die Muskulatur der inneren Organe. So kann sich die Gebärmutter besser ausdehnen und deinem Baby genügend Raum geben. Dadurch wird aber auch der Darm entschleunigt und der Verdauungsprozess verlangsamt. 

Der Sinn dahinter: Die Nahrung bleibt länger im Verdauungstrakt, sodass Nährstoffe besser verwertet werden können. Durch diese längere Verweildauer bilden sich mehr Gase – und damit Blähungen. 

Blähungen in der Schwangerschaft treten insbesondere im 1. und 3. Trimester auf

Im dritten Schwangerschaftstrimester beansprucht das Baby dann so viel Platz, dass die Gebärmutter auf den Darm drückt und dessen Tätigkeit behindern kann. Daher kommt es im letzten Trimenon ebenfalls besonders häufig zu Blähungen.

8 Haus- & Hilfsmittel bei Blähungen: Was du im Akutfall und vorbeugend tun kannst

Manchmal helfen schon kleine Veränderungen im Alltag, um lästige Blähungen loszuwerden oder sie erst gar nicht zum Problem werden zu lassen – damit du dich (schnell wieder) rundum glücklich fühlst.

  1. Regelmäßige Bewegung: Bewegung regt die Verdauung an. Schon ein kurzer Spaziergang oder leichte Workouts können gegen Blähungen helfen.
  2. Bauchmassage: Massiere in zarten Kreisen mit den Fingerspitzen im Uhrzeigersinn um den Bauchnabel (bei einer Risikoschwangerschaft vorher mit dem Gynäkologen sprechen).
  3. Wärme: Egal ob mit Wärmflasche oder Kirschkernkissen, Wärme tut dem Bauch gut.
  4. Stark blähende Lebensmittel meiden: Eine ausgewogene Ernährung ist insbesondere in der Schwangerschaft wichtig. Doch manche gesunden Lebensmittel (z. B. Kohl und Hülsenfrüchte) wirken blähend, daher sollten diese nur in Maßen genossen werden.
  5. Regelmäßig essen: Plane am besten über den Tag verteilt mehrere kleinere Mahlzeiten ein, die du in Ruhe genießen kannst.
  6. Viel trinken: Idealerweise mindestens 2 Liter stilles (und nicht sprudelndes) Wasser oder Tee, z. B. mit Fenchel, Anis oder Kümmel.
  7. Entspannte Nächte: Nachts ist das Verdauungssystem besonders aktiv. Wenn du ausreichend schläfst, kann dein Körper diese Zeit ideal zur Regeneration nutzen.
  8. Sanfte Soforthilfe aus der Apotheke: Es gibt einige wenige Präparate, die Schwangere ohne Bedenken einnehmen können. Eines davon ist Velgastin® Blähungen Suspension: Es lässt die Gasblasen im Magen-Darm-Trakt zerplatzen, sodass die eingeschlossene Luft auf natürlichem Weg entweichen kann.
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Pflichttext

Blähungen – Wann sollte ich zum Arzt gehen?

Blähungen und Völlegefühl sind unangenehm und führen häufig dazu, dass man sich noch runder fühlt als man eigentlich ist. Insbesondere in Gesellschaft kommt dann häufig noch das Schamgefühl dazu. Man versucht, die Winde (‚Blähungen‘) zu unterdrücken, verkrampft sich und is(s)t gehemmt. Doch dieses Verhalten ist nicht gesund und kann im schlimmsten Fall zu einer Unterversorgung deines Babys führen. Versuche, mit dem Thema Blähungen – auch unter Leuten – offen umzugehen und führe dir immer vor Augen, dass du nicht alleine bist. So wie es dir gerade geht, geht es vielen anderen Schwangeren auch. 

Wenn dich das Thema aber sehr belastet oder du das Gefühl hast, dass die Blähungen über das normale Maß hinaus gehen, sprich im Zweifel lieber einmal mehr als einmal zu wenig deinen Arzt/deine Ärztin oder deine Hebamme an. Sie haben das erforderliche medizinische Wissen, können sowohl nach deinem Baby als auch nach dir gucken und die Situation am besten einschätzen.

Auch Babys können Blähungen bekommen 

Blähungen sind auch bei Babys nicht ungewöhnlich. Sie treten bei vielen Säuglingen in den ersten drei Lebensmonaten auf (müssen sie aber natürlich nicht) – daher wird umgangssprachlich oft auch von Dreimonatskoliken gesprochen. 

Neben Schreien äußern sich die Baby-Blähungen durch einen aufgeblähten Bauch und angezogene Beinchen.  Das ist aber meist kein Grund zur Beunruhigung. Schuld daran ist auch bei Babys nämlich meistens lediglich Luft im Bauch.

Wichtig ist es dann zu wissen, wie du die Situation beruhigen kannst – für dein Baby und für dich. 

Pflichttext

Velgastin® Blähungen Suspension 

Tropfen zum Einnehmen, Suspension 

Wirkstoff: Simeticon (Dimeticon:Siliciumdioxid 97:3) 41,2 mg/ml 

Anwendungsgebiete: 

Zur symptomatischen Behandlung gasbedingter Magen-Darm-Beschwerden, z. B.  Blähungen (Meteorismus) und Völlegefühl, zur Vorbereitung von Untersuchungen im  Bauchbereich, wie z.B. Röntgen und Sonographie. 

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie  Ihren Arzt oder Apotheker. 

Stand der Information: 12/2019 

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